Weihnachtsbaum

Eine kleine Baumkunde

Oh, Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter...
wer kennt dieses Weihnachtslied nicht. Jedes Jahr stellen wir unsere Weihnachtsbäume auf und jeder hat seine bestimmten Vorstellungen, welcher Baum es sein und wie er aussehen soll.  

Ein wenig traurig ist die Tatsache, dass die Bäume nur für kurze Zeit unser Herz erfreuen dürfen und dann entsorgt werden.

Wer die Möglichkeit hat und sich auch noch weitere Jahre an seinem Baum erfreuen möchte, kann auf einen Baum im Topf zurückgreifen. Der Baum wird nach Weihnachten in den Garten gepflanzt.

Ein paar Dinge sind zu beachten: Der Topf sollte für den Baum so groß sein, dass man die Erde (besser noch Torf) immer gut feucht halten kann, solange er im Zimmer steht. Wenn der Boden draussen nicht mehr gefroren ist, kann er raus. Beim Einpflanzen das Netz um den Ballen öffnen aber nicht entfernen. Den Wurzelballen gut mit Wasser einschlämmen, das Pflanzloch mit Erde auffüllen (eine kleine Vertiefung zum Bewässern anlegen) und mit Laub oder Kompost abdecken.

Unkomplizierte Bäume, die leicht anwachsen:

Die Schwarz-Kiefer

Sie ist ein eher ungewöhnlicher Weihnachtsbaum, aber sehr schön. Sie kann sehr groß werden und benötigt einen sandigen oder lehmigen Boden. Sie mag keinen Schatten.

 

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Die Nordmanntanne

mag gleichmässig feuchten Boden und keine Hitze und Trockenheit.

 

 

Die Serbische Fichte

wird ein schmaler, hoher Baum mit durchhängenden Zweigen. Staunässe verträgt sie gar nicht!

 

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Die Gemeine Fichte

hat auch gerne durchlässigen Boden.

 

 

Die Blaufichte

kann groß werden. Die steif abstehenden Äste bilden die typische Zackenform von Kinderweihnachtsbäumen. Sie mag es feucht und keinen Sandboden. Die Blaufichte gibt es auch in Zwergform.

 

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Die Grautanne

hat silbergraue, lange Nadeln. Sie mag humus- oder lehmhaltigen Boden.